Fernsehgarten

Der Fernsehgarten des BR

Bekannt wurde Grünclusiv vor allem durch den Fernsehgarten.

In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk plante und verwirklichte Grünclusiv auf dem Gelände des BR einen Garten für alle Sinne.

Die Entstehung des Fernsehgartens

Im zeitigen Frühjahr des Jahres 2003 beschloß der Bayerische Rundfunk / Studio Franken zusammen mit dem Verein Grünclusiv den BR-Fernsehgarten in Nürnberg zu verwirklichen.

Dieser Garten sollte zum einen ein ‚Idealgarten‘ sein und zum anderen die Bedürfnisse des Fernsehens als Drehort berücksichtigen. Aus einem internen Wettbewerb wurde nachstehender Entwurf zur Umsetzung ausgewählt.

Umgehend wurde mit der Ausführung begonnen. Nicht nur im Garten selbst, sondern auch auf dem ganzen Gelände. So wurden die Garagendächer des BR an große Versickerungsfelder (sog. Rigolen) angeschlossen, außerdem Strom, Wasser und TV-Übertragungskabel in Gräben zum Garten geführt.

Im Garten selbst wurde zuerst der wertvolle Oberboden abgetragen und gelagert. Danach begannen die Arbeiten an den Mauern.

Als nächstes folgten die Gräben für Wasser und Strom, dann der Teich und die Wege. Hierbei mußten gleich die Fundamente für die späteren Einbauten – also Pavillon, Pergola und Tore – eingeplant werden.

Nachdem Holzdeck, Pflaster- und Plattenbeläge fertig waren, folgten Pavillon mit Dachbegrünung und die Pergola.

Doch erst als die Pflanzen gesetzt und der Rollrasen verlegt waren, bekam der Garten sein Gesicht.

Zum Schluß wurde der Zaun gezogen und die Tore eingesetzt, dann noch kunstvoll der Löwenkopf-Speier eingebaut.

Jetzt war Zeit für eine zünftige Einweihungsfeier, die von den Fernsehzuschauern mitverfolgt werden konnte.

Fernsehbeiträge Frankenschau – Fernsehgarten: Moorbeet – 18.04.2006

Heute geht es um echte Exoten.

Autorin: Dagmar Fuchs © BR 2004

Ursprünglich kommen Rhododendron, Hortensie und Azalee aus dem asiatischen Raum. Im Himalaja und Japan finden sie optimale Boden- und Wetterbedingungen. Heute lassen solche Moorbeetpflanzen aber auch in unseren Gärten manch schattige Ecke erstrahlen. Ein paar Tipps sollten Sie beachten, wenn Sie ein Moorbeet anlegen. Dann verzaubern diese Exoten auch Ihren Garten.

Am wohlsten fühlen sich solche Schönheiten im Moorbeet. Der optimale Platz: Ein schmaler Streifen auf der Nordwest-Seite des Hauses oder ein schattiger Vorgarten. Sonne am Morgen vertragen die Blätter der Exoten besonders im Winter nicht.

Moorbeetpflanzen lieben sauren Boden und hassen kalkhaltigen, basischen Untergrund. Deshalb schützen Profis ihre Gewächse von unten durch Folie vor Kalkwasser. Die Unterlage muss Löcher haben, damit sich keine Staunässe durch das Gießen von oben bildet. Rhododendron und Co. gedeihen am besten in Erde mit einem pH-Wert zwischen 4,5 und 5. Hier in Franken müssen die Gärtner mit saurem Torf nachhelfen, der Wasser gut aufsaugt. Denn eines vertragen die Pflanzen gar nicht: Trockenheit, weder im Winter noch im Sommer. Nicht vergessen: Reichlich wässern! Es darf richtig schlammig sein.

Gärtnermeister Karlgeorg König aus Ellingen sucht die passenden Pflanzen für das neue Beet aus. Ein riesiges Angebot:

Es gibt natürlich eine ganze Reihe anderer Pflanzen, die man auch verwenden kann, nämlich die die sogenannten Waldrand-Gehölze, das sind die meisten Hartriegel, Pfaffenhütchen und Schneebälle und viele Stauden, die man als Unterpflanzung verwenden kann. Und natürlich man kann innerhalb der Rhododendren viel variieren: es gibt solche, die blühen sehr früh, solche die blühen etwas später – dann reicht die Blütezeit von Mitte April bis in den Juni hinein.

Die richtige Mischung macht das Beet lebendig: Hohe Rhododendren nach hinten pflanzen, Bodendecker nach vorne. Dazwischen fügen sich Azaleen und der Schneeball ein. Der Wurzelballen der Rhododendren bleibt auch nach Jahren im Beet klein und fein verästelt. So lassen sich die immergrünen Gewächse auch leicht wieder umsetzen. Nach etwa 7 Jahren sollte der Torf um einzeln stehende Pflanzen erneuert werden. Ein bis zwei Mal in der Woche muß das Beet kräftig gegossen werden. Das Wasser soll richtig einsickern.

Für Farbkleckse im Frühjahr eignen sich kleine Stauden. Bergenien, Zwiebelpflanzen und Heidekraut bedecken den boden und verlängern die Blütezeit des Moorbeetes um einige Wochen. Junge Pflanzen brauchen am Anfang etwas organischen Dünger, so als kleine Starthilfe.

Für schön, kräftige Blüten noch ein Expertentipp von Karlgeorg König: „Man geht hin und zupft die Blüten heraus. Das macht man folgendermaßen: wenn die Blüte verblüht ist, geht man an die Knospe heran, nimmt sie und dreht sie mit einem Griff auf die Seite. Dann ist das erledigt und die Pflanze investiert nicht in die Fruchtbildung, sondern hat im Herbst Zeit, neue Knospen anzusetzen. Die Blüte wird dadurch vermehrt.

Wenn Rhododendren an Eisenmangel und unter kalkhaltigem Boden leiden, verfärben sich die Blätter gelb. Eine Behandlung: das Gießwasser mit eisenhaltigem Dünger mischen. Am besten eignet sich aufgefangenes Regenwasser, denn das enthält weniger Kalk als Leitungswasser. Und bis sie wieder blühen, strahlen im Frühling andere schattenliebende Schönheiten – wie das Gedenkemein, Immergrün und Anemonen.

Viele Gartenfreuden und bis zum nächsten Sonntag – Ihre Grünclusiv-Redaktion

Fernsehbeiträge Frankenschau – Kinder im Garten – 29.08.2004

Welche Gärten sind für Kinder geeignet oder was sollte man unbedingt bedenken, wenn Kinder auch zu den Gartennutzern gehören?

Wenn man heute möchte, dass die eigenen Kinder oder Enkel eine Beziehung zur Natur aufbauen, damit sie später außer der technikorientierten Seite unserer Welt noch andere Werte und Sinne erkennen und die Natur auch schätzen und bewahren können, muss man ihnen den Zugang zur Natur auch ermöglichen. Und das bedeutet weitaus mehr als nur eine Schaukel oder einen Sandkasten aufzustellen.

Kindern den Garten zu öffnen oder gar Bereiche zu überlassen bedeutet, eine gewisse Unordnung zuzulassen. In einem äußerst gepflegten Ziergarten finden Kinder keine interessanten Bereiche oder Betätigungsfelder und ihre Aktivitäten würden mühsam Gestaltetes zerstören, was sicher auf wenig Gegenliebe bei Eltern oder Großeltern stößt.

Natur kennen lernen bedeutet Entdecken und beobachten aber auch experimentieren und kreativ gestalten. Während das Beobachten von Pflanzen relativ langweilig ist, da wenig Aktion zu sehen ist, sind Tiere wesentlich spannender.

Gärten für Kinder, in denen man solche Bedingungen vorfindet, sind idealer weise alle Naturgärten. Hier gibt es Orte, die sich verändern dürfen, es gibt Wildpflanzen, von denen sich heimische Tierarten ernähren, es gibt Materialvielfalt, die zu kreativen Gestalten anregt, es gibt Erwachsene, die viel über Naturzusammenhänge wissen oder sich dafür interessieren und dieses Wissen gern weitergeben und es gibt jede Menge Toleranz zwischen Mensch, Pflanze und Tier.

Was sind wichtige Elemente im Garten für Kinder, was sollte man unbedingt beachten?

Wasser

Wasser zieht Kinder magisch an. Sie lieben es zum planschen, matschen, baden und auch beobachten. Man sollte sich über die Anziehungskraft des Wassers bei Kindern bewusst sein und zugängliche Bereiche so gestalten, dass sie von Kindern sicher genutzt werden können. Der erfahrene Gärtner oder Landschaftsarchitekt hat geeignete Lösungen für Sie parat.

Gartenteichbesitzer sollten wissen, dass sie ihr Grundstück vor freiem Zugang schützen müssen, damit nicht z.B. fremde Kinder ungehindert in unbekannte Gefahrenzonen geraten können.

Sand/Erde

Sandkuhle oder Sandhaufen anstelle obligatorischer Sandkasten – man kann schöner mit Baggern und sonstigen Spielgeräten hineinfahren, zum Kuchen backen reicht ein Brett!.

Lehmiger Sand hält besser als gewaschener Quarzsand. Nachteil: schmutzige Sachen sind kaum zu reinigen. Alternative: Spielhose, die schmutzig werden darf. Kombination mit Baumaterial regt zur Großbaustelle an, z.B.Tunnel aus Rohrresten, Folie für kleinen Teich, Bretter für Brücken u.s.w.

Pflanzenauswahl

Es sollten solche Pflanzen ausgewählt werden, die auch von Tieren heimgesucht werden und dadurch zum Beobachten animieren. Die Planer von Grünclusiv wissen hier Rat.

Die Weide als natürlicher und robuster Baustoff eignet sich hervorragend zur Gestaltung von Kinderbereichen, z.B.Weidentipi, Weidenzaun, Weidentunnel.

Thema Giftpflanzen.

Es gibt nur sehr wenig wirklich tödlich giftige Pflanzen, die nicht im Garten gehalten werden sollten, wo sich auch Kinder aufhalten (z.B. Eibe, Goldregen, Tollkirsche, Seidelbast, Eisenhut). Ganz auf giftige Pflanzen zu verzichten, ist sicher pädagogisch nicht besonders sinnvoll. Lieber sollte man den Kindern zeigen und erklären, was giftig ist. Sie haben einen enormen Respekt vor giftigen Pflanzen und betrachten sie aus sicherem Abstand mit einer großen Portion Ehrfurcht.

Geräte

Baumhaus oder Spielhaus zum Zurückziehen und Rollenspiel mit Geschwistern oder Freunden ist eine ideale Ergänzung. Auch finden Kinder eine Hängematte zwischen Bäumen oder Schaukel zum „vor sich hin träumen“ toll. Weniger sollten Aktionsgeräte wie Rutschen im Hausgarten eingesetzt werden, denn die sind allein langweilig (diese Geräte sollten lieber auf einem Spielplatz besucht werden). Bestimmte Sicherheitsvorschriften sollte man hier allerdings einhalten und da ist häufig ein Experte gefragt. Die Landschaftsarchitekten von Grünclusiv geben Ihnen Auskunft.

Kinderbeete

Sie sind sicher nicht für jede Familie geeignet, da Kinder hier Anleitung brauchen und Interesse mitbringen müssen. Wenn doch, dann sollten Pflanzen ausgewählt werden, die schnell wachsen (Hopfen, Bohnen) oder lange fruchten (Monatserdbeeren) oder leicht wachsen (ohne viel Pflege) und schmecken (Radieschen).

Haben denn Menschen mit Vorliebe für sehr gepflegte Gärten gar keine Chance, ihren Kindern einen angemessenen Aufenthaltsbereich im Garten anzubieten?

Da kann empfohlen werden, Kindern eine bestimmte Gartenecke zu überlassen, die abgetrennt vom übrigen gepflegten Garten ist und Regeln zur Benutzung aufzustellen, die den einsehbaren Ziergarten vor ungewollter Vereinnahmung schützen sollen. Als Sichtschutz könnte eine Hecke dienen. In Hanggärten bieten sich auch natürliche Abtrennungen durch Höhenunterschiede im Gelände an, die vielleicht durch Trockenmauern voneinander getrennt sind. Wenn der Platz für eine Hecke nicht ausreicht, kann als Sichtschutz auch an Spalieren gezogene Kletterpflanzen dienen. In größeren Gärten kann ein etwas entlegener Gartenteil der Kreativität der Kinder überlassen werden, der vom Sitzplatz aus nicht unbedingt einsehbar ist.

Aber auch hier gilt: Toleranz! Denn was Kinder aus diesen Ecken oder Bereichen machen, muss Erwachsenen nicht immer gefallen!

Aufgestellt von Kerstin Gruber, Landschaftsarchitektin Verein Grünclusiv

Fernsehbeiträge Frankenschau – Fernsehgarten: Steingarten – 23.05.2004

Wenn wir in den Ferien im Gebirge wandern, fasziniert die besondere Vegetation dieser Regionen.

Autorin: Nannette Stegner © BR 2004

In einem eigenen Steingarten können viele dieser Pflanzen wachsen. Dem Naturschutz zuliebe sollten aber Zuchtformen aus dem Fachhandel gekauft werden. Und manche der alpinen Gewächse stellen besondere Ansprüche, wie etwa hohe Niederschlagsmengen. Für unser trockeneres Klima in Franken sind sie dann nicht unbedingt geeignet. Die Fachleute vom Verein Grünclusiv zeigen, welche Gebirgsschätze auch bei uns blühen und gedeihen.

Grundstücke am Hang, in Terrassen unterteilt und abgestützt: da gehen Steingarten und Trockenmauer fließend ineinander über. Ganz spezielle Gewächse lieben diese Lage: pralle Sonne und eher trocken. Die Steingartenpflanzen schmücken Mauern an Treppen und Eingängen oder wie hier: den offenen Blick aus dem Kellerfenster.

Roter Sandstein aus der Rhön bildet einen satten Farbkontrast zu den hellen Blüten und den grünen Blättern. Eine Variante für sonnige Hausseiten. Im Schatten eignet sich heller Kalkstein, zum Beispiel aus dem Altmühltal, besser. Zwischen den Kieseln: ein ideales Plätzchen für mediterrane Kräuter.

Rainer Goldmann, Dipl.-Ing. für Gartenbau, hat sich auf Stauden spezialisiert. Auch in unserem Fernsehgarten kümmert er sich um die Blumenbeete. Bei sich selbst zu Hause im Nürnberger Knoblauchsland entstand sein ganz persönlicher Steingarten: ohne technische Funktion innerhalb des Grundstückes, ganz als Meisterstück eines Liebhabers der Gebirgs- und Steppenflora. Um deren Natur nahe zu kommen, gilt es bereits beim Bau des Gartens überlegt vorzugehen.

Auf dem auch bei uns heimischen Teppichthymian tummeln sich mit Vorliebe Bienen. Aus dem kargen Boden zwischen den Sandsteinen verbreiten sich ganze Polster von Zwergstorchenschnabel, Silbergarbe und Mittagsblume. Neben vielen Einjährigen gibt es von diesen sonnengelben Sukkulenten auch mehrjährige Sorten.

Bartfadenblume und Küchenschelle – dieser Frühjahrsblüher bleibt auch als Fruchtstand noch dekorativ.

Beim Lein sollten nur ausdauernde Sorten in den Steingarten kommen, denn die Pflanzen bestimmen, wie aufwendig die Pflege wird. Ein eigenes kleines Gebirge vor dem Wohnzimmerfenster, am meisten Arbeit macht der Bau. Vor etwa einem Jahr besuchten wir diese Neuanlage in der Gartenbauabteilung der Werkstätten für Behinderte in Nürnberg. Die zarten Pflänzchen verschwanden noch fast zwischen den Gesteinsbrocken. Doch schon jetzt erobern die anspruchslosen Polster ihren natürlichen Lebensraum.

Und auch der traditionelle Partner fränkischer Mauern und Torpfosten erfreut sich neuer Beliebtheit, der Hauswurz füllt langsam aber sicher noch die kleinste Lücke im Gestein.

Unkraut jäten und frei schneiden gehört ab und an auch im Steingarten zur Arbeit, sonst ist von den schönen Steinen, mögen sie noch so groß sein, nach wenigen Jahren nichts mehr zu sehen. Eingewachsen und gepflegt: Gestalten mit der Natur.

Ein überlegt gepflanzter Steingarten blüht vom Frühjahr bis in den Spätsommer. Im Herbst dagegen müssen die Gebirgsgewächse wegen des rauhen Klimas ihrer Herkunftsländer ihren Samen längst ausgebracht haben.

Viele Gartenfreuden und bis zum nächsten Sonntag – Ihre Grünclusiv-Redaktion

Sie haben Interesse am Thema? Nachstehend finden Sie noch Pflanzenlisten.

Autor: Rainer Goldmann, Dipl.-Ing. Gartenbau (FH) und Inhaber einer Staudengärtnerei in Fürth.

Fernsehbeiträge Frankenschau – Balkonbepflanzung – 09.05.2004

Üppig blühende Blumenkästen gehören einfach zum Hausschmuck eines jeden Pflanzenfreundes.

Autorin: Nannette Stegner © BR 2004

Doch zwischen Erfolg und Enttäuschung entscheidet die Beachtung einiger Grundregeln: Standort, Pflanzgefäß und Pflege. Bei der Farbgestaltung sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt und im Fachhandel warten neue Variationen echter Balkonklassiker.

Edelpelargonien – auffällig durch ihre außergewöhnlichen Blütenformen und kleinwüchsigen, gemusterten Blätter. Eine Abwechslung zu herkömmlichen Geranien.

Neue Aufmerksamkeit bei den Blumentrends bekommt in diesem Jahr Elfensporn und Elfenspiegel. In zarten Pastelltönen bis hin zu kräftig-sattem Gelb und Rot.

In der Gartenbauabteilung der Werkstätten für Behinderte in Nürnberg präsentiert die Geschäftsführung ihren Kunden die etwas andere Auswahl: Alternativen zur billigen Massenware. Zum Beispiel diese Lotusblume, im Halbschatten feucht gehalten, verbreitet sie exotisches Flair. Als aufrecht stehende Hintergrundbepflanzung von Töpfen und Kästen eignen sich die farbenfrohen Blüten des Ziertabaks. Kombiniert mit einer nach unten hängenden Kriechpflanze wie dieser Petunie in aktuellen Farben ein Fest der Sinne für die Südseite des Hauses.

Doch auch im Schatten gedeihen Balkonpflanzen, sie müssen nur die richtigen auswählen. Fuchsien, Löwenmäulchen, Fleißige Lieschen und Knollenbegonien blühen auch ohne Sonne unermüdlich. Die Begonienzüchtung ‚Champagner‘ wurde in Bayern und Hessen sogar zur Balkonpflanze des Jahres gekürt.

Ob Blumenampel oder -Kasten – auch das Material der Gefäße ist eine Überlegung wert. Kunststoff bietet Vorteile: er ist leicht und einfach zu reinigen, denn vor jeder neuen Bepflanzung sollten die Innenwände keim- und pilzfrei sein.

Die Anordnung der Blumen im Kasten läßt sich mit den Plastiktöpfen am besten ausprobieren. So können Sie sich das Arrangement in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen, es beliebig verändern. Verwenden Sie jedes Jahr neue Erde. Die ist strukturstabil, frei von Düngerrückständen und Krankheitskeimen. Sie sollte locker zwischen den Fingern zerkrümeln, falsche Lagerung, zum Beispiel in der prallen Sonne vor dem Kaufhauseingang, kann bereits Qualitätseinbußen nach sich ziehen. Auch bei vorgedüngter Erde braucht eine reiche Blütenpracht spätestens nach acht Wochen neue Nährstoffe, sprich Dünger. Damit sich die Wurzeln gut verankern, muß ihr Topfwuchs vor dem Einpflanzen verformt und aufgerissen werden.

Wenn die abschließende Höhe der Blumenerde einige Zentimeter unterhalb des Kastenrandes liegt, kann das Wasser nicht so schnell überlaufen, Untermieter und Passanten bleiben trocken.

Gegen Staunässe und den täglichen Gießmarathon im Hochsommer helfen Balkonkästen mit Wasserreservoir in ihrem doppelten Boden. Der Anzeiger informiert auf einen Blick. Doch die nasse Erde und ein voller Wassertank wiegen viel – prüfen Sie unbedingt die Stabilität der Aufhängung, das erspart Ärger in Ihrem kleinen Blumenparadies.

Viele Gartenfreuden und bis zum nächsten Sonntag – Ihre Grünclusiv-Redaktion

Fernsehbeiträge Frankenschau – Fernsehgarten: Düngen – 02.05.2004

Ein verwirrendes Angebot: Dünger in allen Variationen

Autorin: Dagmar Fuchs © BR 2004

Dabei brauchen Pflanzen besonders drei Nährstoffe, um gut zu wachsen: Phosphat, Kali und Stickstoff. Gerade jetzt im Mai wollen sie Nahrung. Aber Vorsicht: Nicht zu viel düngen, sonst leiden Boden und Pflanzen.

Oskar Kreß und Gottfried Röll von der Landesanstalt für Gartenbau in Veitshöchheim beschäftigen sich seit Jahren mit dem Thema Düngen. Ihr Motto: Weniger ist mehr. Beispiel Kompost: 3 Liter auf einen Quadratmeter – so groß wie der Holzrahmen – enthalten genug Phosphat und Kali für die ganze Saison. Eines sollte der Hobbygärtner beachten: „Während des Jahres muß ich zusätzlich noch mit einem Stickstoffdünger nachdüngen, weil Stickstoff doch der Hauptmotor der Pflanze ist, verstärkt aufgenommen wird und er auch sehr stark der Auswaschung unterliegt, deswegen muß ich da immer in kleinen Portionen nachdüngen.“

Profis bezeichnen Tomatenpflanzen auch als Starkzehrer, das bedeutet, sie brauchen viel Stickstoff zum Wachsen. Für eine reiche Ernte im Sommer hat Gottfried Röll einen Tipp: Genügend Abstand zwischen den Pflanzen lassen. So können die Tomaten besser wachsen und benötigen auch weniger Dünger. Etwa 50 Zentimeter zu den benachbarten Pflänzchen sollten es schon sein. Kopfsalat ist ein Schwachzehrer, braucht also weniger Stickstoff als Tomaten. Der optimale Abstand zwischen den Pflanzen: etwa 30 Zentimeter.

Horndünger liefert Stickstoff. Je gröber, desto länger dauert es, bis er wirkt. Diese Späne zum Beispiel einige Wochen bis Monate. Um ein Gefühl für Düngermengen zu bekommen, einfach einmal 50 Gramm abwiegen ? soviel brauchen der Kopfsalat, Radieschen und die Bohne. So ein Joghurtbecher ist immer wieder einsetzbar. Organische Dünger immer gut einarbeiten, sonst können ihn die Mikroorganismen im Boden nicht umsetzen und die Wirkung ist gleich null. Mineralischer Dünger, wie das Blaukorn, sind bei vielen Hobbygärtnern wegen der schnellen Wirkung beliebt. Allerdings sollte er sparsam eingesetzt werden: Etwa 20 Gramm ? nicht einmal ein Filmdöschen voll – reichen für einen Quadratmeter aus. Allerdings wirkt er auch nicht lange.

Auch der Rasen braucht jetzt Nahrung. Für die richtige Dosierung des Düngers und für große Flächen erleichtert so ein Streuwagen die Arbeit. Gärtnermeister Karlgeorg König verwendet organischen Dünger. Und nicht vergessen: Viel wässern. Hier noch ein Tipp fürs Blumenbeet: „Grundsätzlich sollte man beim Pflanzen das so machen, wie es in der Natur auch ist. Nämlich immer mit den drei Dimensionen, das heißt:oben steht der Baum, dann die Sträucher und unten das Kraut, also die Bodendecker. Und wenn man das so macht, dann hat man den Boden so geschützt, dass er nicht austrocknet und sich auch Kompost bildet, indem das Laub unten drin verrottet. Natürlich kann man auch folgendes machen: leicht mulchen mit Rindenmulch oder Holzhäcksel, damit der Boden bedeckt und das Bodenleben aktiviert wird.“

Und wenn der Boden gesund und im Gleichgewicht ist, dann blühen nicht nur viele Schönheiten. Auch Salat und Co. bedankt sich.

Viele Gartenfreuden und bis zum nächsten Sonntag – Ihre Grünclusiv-Redaktion

Fernsehbeiträge Frankenschau – Pflanzzeit: Hecken, Bäume, Beerensträucher – 11.04.2004

Hagel, Regen, Graupelschauer, aber auch Sonne, Wind und blauer Himmel. Der April zeigt sich von seiner schillerndsten Seite.

Autorin: Nannette Stegner © BR 2004

Durch die niedrigen Temperaturen verharrt die Natur kurz vor dem vollen Austrieb. Ideal ist diese Witterung für das Anpflanzen im Garten. Bei dem kühlen und feuchten Wetter wurzeln und wachsen die Pflanzen langsam, aber nachhaltig. Beste Voraussetzungen für gesunde und kräftige Hecken, Bäume und Sträucher. Jetzt kommen die Jungpflanzen in den Boden.

Mit den Frühlingsblumen beginnt auch die Blüte der Kirschbäume. Wer sich für den Kauf eines Obstbaumes entscheidet, kann wählen zwischen Hochstamm, Halbstamm oder einem niedrigeren Buschbaum. In den deutschen Markenbaumschulen sind die Wuchshöhen streng reglementiert, außerdem kann der Kunde selbst auf Qualitätskriterien achten.

Karlgeorg König: „Bäumchen, die im Boden heranwuchsen, müssen vor dem Blattaustrieb verpflanzt werden, Containerstämmchen haben Zeit bis Juni.“

Welche Hecke zu welchem Zweck?

Der Buchsbaum wächst vergleichsweise langsam, eignet sich aber gut für einen Formschnitt. Er gilt daher vor allem als gestalterisches Element im Garten und als Beeteinfassung.

Die Berberitze dient auch ohne Zaun als funktionale Grundstücksabgrenzung, ihre unangenehmen Stacheln schützen vor Nachbars Hund und Katze.

Noch im nackten Winterkleid: eine Hainbuchenhecke, die nur zur warmen Jahreszeit als Sichtschutz in Frage kommt.

Beim Liguster dagegen gibt es Sorten, die das ganze Jahr über ihre Blätter tragen und mit etwa 7,60 EUR pro Meter gehört Liguster zu den günstigsten Heckenarten. Mit Abstand die teuerste Hecke besteht aus heimischer Eibe, die kostet rund 110,- EUR pro Meter. Diese Preise gelten für eine Wuchshöhe von mindestens 80 cm im Gartenfachhandel.

Doch nicht nur die Qualität der Pflanzen bestimmt, ob eine Hecke wächst oder abstirbt, auch bei ihrer Anlage gibt es vieles zu beachten. Pflanzen und Gehölze, die bis zu 2 m hoch werden, müssen nach dem bayerischen Nachbarschaftsgesetz mindestens 50 cm von der Grundstücksgrenze entfernt stehen. Eine Markierung aus Sand oder Sägemehl parallel zum gespannten Faden garantiert, daß der Graben gerade wird. Etwa 30 cm Tiefe brauchen mittelgroße, bis zu 1 m hohe Thujapflanzen. Ein Test im Topf soll zeigen, daß über dem Wurzelballen noch 1-2 cm Platz für eine dünne Erdschicht ist.

Und ganz wichtig: den Ringelwuchs durchtrennen, damit die Wurzeln nicht weiterhin im Kreis wachsen.

Ein Dünger aus Mist, Steinmehl und Algen löst sich im Boden nur langsam auf, das heißt, er versorgt die jungen Pflanzen mit Nährstoffen, ohne die Gefahr, daß ihre feinen Faserwurzeln verbrannt. werden.

Im Abstand von 40 cm wachsen die einzelnen Pflanzen in wenigen Jahren zu einer blickdichten Hecke zusammen. Damit es keine Ausfälle gibt, muß man das Erde- und Düngergemisch um die Wurzelballen fest verdichten. Das Gleiche gilt vor allem beim Gießen als eiserne Pflanzregel: nicht nur einmal ordentlich einschlämmen: sobald die ersten Pfützen versickert sind, gleich noch mehrmals nachgießen, so schließen sich die Luftlöcher und leeren Zwischenräume in der Erde.

Einmal im Jahr brauchen Hecken einen Rückschnitt. Dafür eignet sich die Zeit nach dem ersten Austrieb im Juli. Regelmäßig in Form gebrachte Hecken verkahlen weniger, da die inneren Zweige genug Licht bekommen. Und es sinkt das Risiko, daß einem die Hecke über den Kopf wächst …

Viele Gartenfreuden und bis zum nächsten Sonntag – Ihre Grünclusiv-Redaktion

Fernsehbeiträge Frankenschau – Fernsehgarten: Werkzeug – 05.04.2004

Für die Hobbygärtner fängt im Frühjahr eine arbeitsintensive Zeit im Garten an.

Autorin: Dagmar Fuchs © BR 2004

Frühling bedeutet für die meisten: Sonne, die ersten bunten Blüten und Wärme genießen.

Bäume und Rosen werden geschnitten, der Rasen aufgepeppt und die Beete umgegraben. Und dazu gehört nun mal das richtige Werkzeug. In solchen Fällen führt kein Weg an einem ausgedehnten Frühjahrseinkauf vorbei. Doch, was kaufen? Die Gartenprofis Arthur Speyerer und Ursula Seyschab, Juniorchefin einer Rosengärtnerei in Roßtal, legen Wert auf Qualitätswerkzeug. Beispiel Gartenschere: Arthur Speyerer hat die meisten selbst getestet. Zwischen 2 Euro und 50 Euro kosten sie. Mehr Geld auszugeben lohne sich, meint er. Der Kunde muß sich entscheiden: Amboß- oder zweischneidige Schere.

Arthur Speyerer (Gärtner):
„In der Schneideleistung sind die vollkommen gleich. Die Amboßschere soll die Rinde etwas schützen. Also auf der Rückseite hat die eine breitere Auflagefläche und die Amboßscherenanhänger sagen halt, dass die Rinde weniger verletzt wird. Die zweischneidige Schere hat hier eine Gegenschneide, die ein Stückchen ins Holz eindringt und die dann auch an der Rinde eine kleine Quetschstelle hinterläßt. Ein sehr großer Unterschied ist es nicht und die Pflanze wird mit beidem fertig.“

Die meisten Klingen lassen sich gut schärfen. Für Markenscheren gibt es auch Ersatzklingen ? die kosten dann häufig so viel wie eine billige Schere vom Wühltisch, um die 8 Euro.

Arthur Speyerer (Gärtner):
„Ich arbeite zum Beispiel im Moment sehr gerne mit dieser Damenschere, weil sie gut in der Hand liegt, klein ist und eine bequeme Arretierung hat. Man muß die Arretierung mit einem Finger auf und zu machen können und da gibt´s halt verschiedene, wobei Neuere sehr angenehme Arretierungen haben, hier zum Beispiel nur zum Schieben mit einer Hand oder die hier, die braucht man nur zu kippen.“

Wem die Handarbeit zu anstrengend wird: Ein kleiner Luxus für den Garten, eine Akkuschere, fast 1,5 Kilo schwer.

Der Klassiker in jedem noch so kleinen Garten: Der Spaten. Auch hier gilt: Lieber ein paar Euro mehr ausgeben. Für rund 30 Euro bekommen Sie einen wirklich Guten und Stabilen. Die gebogene Form des Stiels erleichtert die Arbeit.

Jedes Werkzeug braucht auch ein Dach über dem Kopf. Ab 400 Euro gibt es fertige Gartenhäuschen aus Fichte zu kaufen. Prüfen Sie, ob Sie eine Baugenehmigung brauchen. Ein Geräteschuppen bis zu 20 Quadratmetern ist genehmigungsfrei und darf auf die Grenze zum Nachbarn gebaut werden ? es sei denn der Bebauungsplan hat etwas dagegen. Etwas teurer, dafür maßgeschneidert: Das Gartenhaus vom Profi. Zwischen 3 und 5000 Euro kostet ein 15 Quadratmeter großes Häuschen mit Betonboden und Grasdach. Zimmermeister Hans Gehring aus Roßtal bevorzugt Lärche.

Hans Gehring (Zimmermeister):
„Wir verwenden überwiegend im Freien Lärchenholz. Diese Holz hat die Eigenschaft, dass es sehr resistent ist gegen Feuchtigkeit und ist vom Aussehen her ein sehr lebhaftes Holz.“

Noch ein Tipp: Die bayerische Bauordnung wird momentan überarbeitet, dadurch soll vieles einfacher werden. Dann könnte man Gartenhäuser größer bauen und Garagen müssten nicht mehr auf der Grenze stehen – alles genehmigungsfrei. Bis zu einem endgültigen Beschluß Ende des Jahres heißt es: Abwarten.

Fernsehbeiträge Frankenschau – Fernsehgarten: Saatgut, Säen und Stauden teilen – 21.03.2004

Und so starten auch wir in das neue Gartenjahr!

Autorin: Nannette Stegner © BR 2004

Eine sonnige Woche voller Frühlingsgefühle liegt hinter uns und hat richtig gute Laune auf die kommende Gartensaison verbreitet. Primeln und Stiefmütterchen erobern Blumentöpfe und Balkonkästen, bunte Krokusse winken als Fühlingsboten.Wer seine Setzlinge selbst vorzieht, kann jetzt schon im Treibhaus, im Frühbeet oder auf der Fensterbank beginnen.

Über 20 verschieden Radieschensorten, da fällt die Beratung von Gärtner Karl Hanne auf fruchtbaren Boden. Der Samenfachhändler in Fürth-Bislohe zählt zu den größten Anbietern und Versandfirmen in Deutschland.

Die neuesten Trends fürs Gemüsebeet versprechen erstaunliche Ergebnisse: Salat, der immer wieder nachwächst, Minisalatgurken endlich portionsgerecht und Bohnen für eine besonders frühe Ernte.

Und es gibt Gemüse mit Heilkraft: Die Kerne des Ölkürbisses sollen gegen Prostataleiden helfen. Im Fachhandel kommen die Samen direkt vom Züchter, das schützt vor schlechter Qualität, die nicht keimt, und garantiert Sortenreinheit.

Doch der beste Samen bringt nichts ohne gute Erde. Wer etwas Unkraut nicht scheut, kann in Komposterde ansäen, andernfalls eignet sich spezielle Anzuchterde aus dem Handel. Vor dem Ausbringen des Samens glattstreichen, aber nur vorsichtig andrücken, um so leichter haben es später die Keimlinge. Bei guter Qualität gilt ein Keimschutzbeutel in der Verpackung inzwischen als selbstverständlich, so bleibt die Ware trocken und im Dunklen. Um jetzt schon Salat und Gemüse vorzuziehen, brauchen Sie ein Treibhaus oder ein geschlossenes Frühbeet. Für die Aussaat im Freien empfiehlt es sich, bis Ende April abzuwarten. Je größer die Samenkörner sind, um so mehr Erde sieben Sie darüber.

Beim Wässern behutsam sein, mit der Gießkanne beginnen Sie am besten neben der Aussaat und enden auch wieder daneben, sonst könnte der Wasserschwall die ganze Arbeit davonschwemmen.

Die selbstgezogenen Kräuter sollten nicht allzu weit von der Küche entfernt stehen. Einige Tontöpfe auf dem Fensterbrett sind immer greifbar und sehen dekorativ aus. In wenigen Wochen können die Zöglinge dann ins Freie. Für das Umsetzen sollten Sie wolkenverhangene Tage wählen oder die Saatkisten zunächst in den Hausschatten stellen, so kann sich der nachwuchs langsam an die Sonnenstrahlung gewöhnen.

Mit den letzten Nachtfrösten geht die Winterzierde von hohen Gräsern und abgeblühten Stauden zu Ende. Jetzt werden sie zurückgeschnitten. Die trockenen Stängel ca. eine Handbreit über dem Boden kappen. Verdorrte Stauden eignen sich zerkleinert hervorragend für den Kompostaufen, sie verrotten schnell und liefern wieder nährstoffreiche Erde. Nach dem Entfernen der alten Blütenstände bekommen die jungen Triebe genug Licht und Platz, um bald wider üppig zu wachsen.

Ältere Stauden können jetzt geteilt und dadurch verjüngt werden. Heben Sie den ganzen Wurzelballen mit etwas Erde außenherum aus dem Boden und trennen Sei ihn in Einzelteile von etwa 15 cm Durchmesser. Achten Sie darauf, daß jeder der neuen Wurzelballen bereits unterirdische Triebe hat. Durch die Teilung vermehren Sie nicht nur Ihren Pflanzen, alle drei bis vier Jahre brauchen Stauden diese Verjüngungskur, um wieder mit neuer Kraft blühen zu können.

Das war’s wieder für heute – Viele Grüße von Ihrer Grünclusiv-Redaktion!

Und vergessen Sie nicht: Am nächsten Sonntag um 15.30 Uhr im Bayerischen Fernsehen: eine halbe Stunde voller Bilder und Tipps aus dem Fernsehgärdle – seien Sie dabei!

Advent im Fernsehgarten

Haben Sie’s gesehen? Der schönste Weihnachtsmarkt fand dieses Jahr im Fernsehgarten statt…

Schwelgen Sie nochmals in den Advents-Impressionen!

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